Müssen oder besser sollten wir nun alle einen Mundschutz tragen? Rund um diese Frage ist eine hitzige Debatte entbrannt. Eine Atemmaske kann tatsächlich schützen, doch hundertprozentige Sicherheit bietet sie nicht.
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Coronaviren sind eine ganze Gruppe von Viren, die man auch als Coronaviridae bezeichnet. Die SARS und MERS Epidemien wurden ebenfalls von Coronaviren verursacht. Sie kommen natürlich in Wirbeltieren, Vögeln und Fischen vor. In ihren Wirtstieren sorgen sie für verschiedene Erkrankungen, mit denen die Träger in der Regel gut klarkommen.
Das aktuelle SARS-Coronavirus 2 löst die Atemwegserkrankung Covid-19 aus. Während die einen nur leichte Grippe-Symptome verspürten, kann das Virus für bereits geschwächte Personen tödlich sein. Die hohe Sterblichkeitsrate ließe sich laut den Experten auf die neue Form des Virus zurückführen. Gegen diese Art Virus hat der menschliche Körper bisher kaum Abwehrmethoden entwickelt.
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So verbreitet sich das Virus
Ganz ähnlich wie gewöhnliche Grippeviren wird das Coronavirus als Tröpfchen- oder Schmierinfektion übertragen. Um überleben zu können braucht das Virus eine gewisse Feuchtigkeit. Es kann sich an Körperflüssigkeiten gebunden über das Anfassen der Hände, häufig genutzte Türklinken oder Gegenstände ausbreiten. Man muss allerdings schon direkt nach einer infizierten Person an einen Gegenstand fassen. Normalerweise sterben die Viren an der Luft binnen kürzester Zeit ab.
Über Niesen, Husten oder eine feuchte Aussprache beim Reden gelangt das Virus mehrere Meter weit in die Umgebungsluft. Ein kräftiges Niesen kann Körperflüssigkeit plus Viren als feines Aerosol in die Umgebung schleudern. Aus diesem Grund gilt momentan der empfohlene Mindestabstand zu Mitmenschen auf der Straße, beim Einkaufen und am besten auch Zuhause.
Kann ein Mundschutz vor einer Coronainfektion schützen?
Zunächst wurde der Mundschutz nur für all diejenigen Menschen obligatorisch, die viele soziale Kontakte haben und mit Infizierten umgehen. Ärzte und Pflegeperson in Krankenhäusern schützen sich und ihre Mitmenschen durch Atemmasken.
In allererster Linie sollen Atemmasken, das Austreten infizierter Atemluft verhindern. Ärzte und Schwestern, die sich angesteckt haben, könnten die Infektion sonst weiterverbreiten.
Die zweite Schutzwirkung gilt natürlich auch dem Nicht-Eintreten von infizierter Luft von außen. Hier bieten die Masken allerdings keinen hundertprozentigen Schutz. Um dies zu gewährleisten, müsste ein Mensch eine komplett geschlossene Gesichtsmaske tragen.
Für wen ist der Mundschutz geeignet?
Angestellte im Supermarkt, die täglich mit hunderten bis tausenden Menschen zu tun haben, schützen sich seit Beginn der Krise mit einem Mundschutz. Sie können sich nicht immer darauf verlassen, dass sie nicht doch angehustet werden, eine Person spontan niesen muss oder den empfohlenen Abstand nicht einhält.
Außerhalb dieser Extrembereiche wurde das Tragen einer Atemmaske zunächst nur Menschen mit Krankheitssymptomen empfohlen. Es ging also darum, dass aus möglicherweise Infizierten keine Atemluft durch Niesen und Husten austreten konnte.
Inzwischen tragen immer mehr Menschen aus präventiven Gründen einen Mundschutz. Sie möchten sicher gehen, auch keine infizierte Luft einzuatmen. Momentan überlegen Experten, ob das Tragen des Mundschutzes in der Öffentlichkeit obligatorisch werden sollte.
Ob das auf der Straße in ländlichen Gebieten oder beim Spaziergang im Park sinnvoll ist, sei momentan noch dahingestellt. Sobald Ballungszentren, wie Einkaufsmärkte oder sonstige stärker frequentierte Bereiche betreten werden, wird die Maßnahme Mundschutz inzwischen ausdrücklich empfohlen. Wer noch arbeiten muss, Termine wahrnimmt oder aus sonstigen Gründen eng an Mitmenschen herankommt, sollte sich ebenfalls mit einer Maske schützen.
Welche Masken gelten als sicher?
In Hinblick auf eine mögliche Infektion sollte ein Mundschutz zwei Grundvoraussetzungen erfüllen
- die eigene Atemluft am Austreten hindern
- das Eintreten von Atemluft so gut wie möglich blockieren.
Am sichersten gelten professionelle Atemschutzmasken der Sicherheitsstufen FFP2 und FFP3. Medizinischen Fachmasken bringen den Vorteil mit, dass sie innen saugfähig und nach außen flüssigkeitsabweisend sind. Diese Masken sind inzwischen rar geworden. Da die Versorgung des medizinischen Personals derzeit ernsthaft gefährdet ist, sollten Privatmenschen zu Alternativen greifen.
Einfachere Atemschutzmasken aus dem Baumarkt oder selbst gebastelte Modelle können ebenfalls einen guten Schutz bieten.
Ob gekauft oder selbst gemacht, diese Kriterien sollte der Mundschutz erfüllen
- aus einem stabilen Material bestehen
- den Bereich seitlich bis auf die Backen oder zu den Ohren mit abdecken
- die Nase mit abdecken
- genug Luft ein- und auslassen, damit der Träger keine Atemnot oder Beklemmung spürt.
Dünne Papiermasken aus Kaffeefiltern und ähnlichen Materialien helfen nur sehr wenig. Durch das Atmen werden sie feucht und reißen schnell. Papier zieht zudem Flüssigkeit von außen regelrecht an.
Im Netz kursieren zahlreiche Anleitungen, wie einfache Stoffmasken selbst genäht werden können. Am besten bestehen sie aus einem dicken Stoff sowie mehreren Lagen. Als weitere Sicherheit kann zwischen den Stofflagen eine Trennschicht eingenäht werden.
Niemand sollte auf dubiose Angebote hereinfallen, bei denen Händler versuchen, angeblich zu einhundert Prozent sichere Atemmasken teuer zu verkaufen.
Der Mundschutz darf nicht zur Nachlässigkeit verleiten
Nochmals: ein Mundschutz kann eine gewisse Barriere für das Austreten und Eindringen von Viren darstellen, bietet jedoch keine absolute Sicherheit.
Maßnahmen wie
- der Sicherheitsabstand zu anderen Menschen
- mit Symptomen oder am besten sowieso zuhause bleiben sowie
- mehrmals täglich Händewaschen für mind. 20 Sekunden
dürfen trotz Mundschutz nicht vergessen werden!
Wer näheren Kontakt zu einer infizierten Person hatte, angehustet oder angeniest wurde, sollte sich sofort aus der Atemluft der Person entfernen. Der eigene Mundschutz muss dann sorgfältig abgenommen werden, es könnten sich Viren auf der Maske befinden. In solch einem Fall kann eine Maske einige wertvolle Momente lang blockierend wirken, aber nicht dauerhaft. Masken, die möglicherweise mit Erregern in Kontakt kamen, werden am besten sofort entsorgt. Danach gilt äußerste Hygiene mit Händewaschen sowie Abstand zu weiteren Menschen.